Mittwoch, 27. Februar 2013

11 Fakten über mich und Fragen an euch

Vor einiger Zeit hat mich Claudia von ilmondodiselezione getaggt. Nun komme ich endlich dazu euch 11 Sachen über mich zu erzählen, ihre Fragen zu beantworten und weitere 11 an euch weiter zureichen.

Die Regeln sind folgende:

  • Schreibe 11 Dinge über Dich
  • Beantworte 11 Fragen, die Dir der Tagger gestellt hat
  • Denke Dir selbst 11 Fragen aus
  • Stelle dieses 11 Fragen, 11 Bloggern, die weniger als 200 Follower haben
  • Erzähle es den Bloggern.
  • Zurücktaggen ist nicht erlaubt.

11 Fakten über mich:

 

* ich liebe es zu verreisen, doch mag ich das Packen vorher überhaupt nicht

 

* wenn es draußen gewittert kuschel ich mich am liebstens ins Bett und  Lausche dem Donner und dem Regen 

 

* als Kind konnte ich Japanisch sprechen, habe nun leider alles verlernt

 

* im Herbst bekomme ich immer Sehnsucht nach den Schweizer Alpen, dem Licht und dem Geruch von frischem Heu

 

* Morgens nach dem Aufwachen nochmals mit einer heißen Tasse Tee oder Kaffe zurück ins Bett, herrlich

 

* benutze lieber das Fahrrad, als das Auto

 

* ich liebe Schokolade mit einem Hauch von Chili

 

* über den Flohmarkt zu schlendern finde ich wunderbar

 

* wenn ich morgens in die strahlenden Augen meiner Tochter blicke, dann könnte ich dahinschmelzen

 

* ich habe deutlich zu viele Schuhe

 

* wenn ein Lied im Radio läuft, das mir gefällt, dann schnappe ich meine Tochter und wir tanzen durch die Zimmer

 

* ich finde das Leben wundervoll, denn im Grunde weiß man niemals, was als nächstes passieren wird




Hier die Fragen von Claudia

Frühling, Sommer, Herbst oder Winter?
Ich gestehe, dass ich alle Jahreszeiten liebe, wenn wir sie denn auch haben.

Stadt oder Land?
Eindeutig die Stadt. Wobei ich das Land liebe, doch auf Dauer würde mir dort etwas fehlen. Immer mit dem Auto losfahren, wenn man ins Museum oder Kino will.

Essen gehen oder zuhause genießen?
Ich liebe es gemütlich zu Hause gemeinsam zu kochen. Vorher noch auf den Markt gehen, alle Zutaten kaufen und dann kann es auch losgehen.

Wie sieht dein Traumhaus aus?
Alt, freistehend, mit einem Garten, den man gut alleine pflegen kann und einem großen Baum, in dem ich eine Schaukel & Hängematte hängen kann.

Bunt oder uni?
Eindeutig: Uni

Familienmensch oder eingefleischter Single?
Ist doch klar, Familienmensch

Angenommen, du hättest Geld im Überfluß, würdest du trotzdem arbeiten oder nur noch Geld ausgeben?
Ich würde dann noch arbeiten gehen, aber auch sehr viel reisen.

Deine Lieblingsblume/Pflanze?
englische Duftrose & Hortensien

Wie spontan und flexibel bist du?
Kommt auf den Vorschlag an ;-) von jetzt auf gleich zu verreisen, immer. Aber komm wir räumen nun mal den Keller/Dachboden auf, dann bin ich eher nicht so spontan ;-)

Dein Lieblingslied?
Oh ich habe viele. Hängt sehr vom Moment ab. 
Zur Zeit hören wir gerne: "Lila Wolken" und Rapture in der Chill Mix Version und tanzen dann  durch die Zimmer

Deine schönste Erinnerung an deine Schulzeit?
Meine Einschulung.



Hier nun meine Fragen an euch:

Bist du ein Tag - oder Nachtmensch?

Magst du deine allerste erste Erinnerung als Kind verraten?

24 Stunden schenke ich dir unter der Vorraussetzung, dass du etwas machst, was du sonst niemals machen würdest. Was wäre es?

Hattest du ein Lieblingsfach in der Schule?

Wenn die WM, die Olympiade oder andere Großsportveranstaltungen laufen, schaust du sie dir dann im TV an?

Was war die erste LP, die du dir gekauft hast?

Gibt es etwas, was du umbedingt noch lernen willst?

Welche Angewohnheit magst du an dir besonders?

Hast du die Führerscheinprüfung gleich beim ersten Mal bestanden?

Welches ist dein Lieblingswitz?

Und welches dein Lieblingsgemälde?


Diese Fragen reiche ich weiter an:

herzensgut  - mit Liebe gemacht

Neues von Natalie

Einfach und Schön

Lebe deinen Traum

mundart

Und an alle, die sich angesprochen fühlen.

Sonntag, 17. Februar 2013

Lazy days in Paradise



Die letzten Wochen haben wir wie im Paradies verbracht.
Morgens lange geschlafen, viel gelesen, am Strand spazieren gegangen und viele Muscheln gesammelt, das Beste fried basil with chicken zum Frühstück gegessen, ein sehr spätes Frühstück. Haben uns am Strand massieren lassen, sind viel geschwommen, haben den langen, menschenleeren Strand alleine genossen, mit dem Mofa um die Inseln gefahren, abends den Sternenhimmel bewundert und lange auf unserer Terrasse gesessen.

Wie schon vor zwei Jahren, haben wir uns eine kleines Häuschen gemietet, so konnten wir ganz nach unserem Rhythmus leben.
Doch dann hieß es: Koffer packen, auf die Fähre und dann in den Flieger. Auf nach Chiang Mai.












  

Mittwoch, 13. Februar 2013

Myanmar - Bagan

Da mein Mann hauptsächlich in Yangon zu tun hatte und ich einige Tage mit einer dicken Erkältung flach lag, konnten wir das Land nicht so bereisen, wie wir es eigentlich vor hatten.
Doch die Tempel in Bagan wollte ich unbedingt sehen. 

Der Flughafen in Bagan war aufgrund von Reparaturarbeiten gerade geschlossen und eine 10 Stunden Busfahrt mit unserer Tochter wollten wir nicht machen. So waren wir über das Angebot eines Freundes uns dorthin zu fahren sehr dankbar.
Hat man die Stadt einmal hinter sich gelassen, dann zeigt sich das Land in seiner ganzen Schönheit. Links und rechts der Autobahn, die durch keine Leitplanken begrenzt ist, sieht man die traditionellen Häuser, welche aus Holz gebaut sind und mit Palmwedeln gedeckt. 

Auf der ganzen Fahrt sind uns max. 40 weitere Autos begegnet, haben einige Menschen Autobahn überquert und wir einige Radfahrer überholt. Eine andere Welt eben.
Am Morgen, nach einer wirklich kühlen Nacht; wir waren über die  Wolldecken auf den Betten sehr dankbar - sind wir zu den Tempel, die ganz verstreut auf einem sehr großen Ebene stehen, aufgebrochen.
Beeindruckend sind sie. Bei einigen sieht man die einzelnen Backsteine, aus denen sie gebaut worden sind, andere sind noch mit Ornamenten, Tieren, ... verziert. Wunderbar sind die Malereien, die man in einigen Tempel im Inneren die Bemalungen bestaunen. 

Am Abend sind wir nochmals zu den Tempeln gefahren, um auf einen der Dächer der Tempel dem Sonnenuntergang zu zusehen. Die ganze Tempellandschaft wir in ein teilweise unwirkliches Licht getaucht, bevor sie dann hinter den Bergen schnell untergeht. 












Mittwoch, 6. Februar 2013

Myanmar - Yangon




Yangon
Eine quirlige und laute Stadt am Tage.
Auf dem Bürgersteig kann man  sich nur langsam fortbewegen. Da der Blick immer nach unten gerichtet ist, um ja nicht über eine der lose Platte zu stolpern oder über die Auslagen der vielen Strassenstände, die dort aufgebaut sind.
An der einen Ecke kann man von den indischen Händlern die verschiedensten Edelsteine  erwerben.  Geht man eine Strasse weiter, dann befindet man sich auf dem Lebensmittelmarkt, auf dem man auch frisches Fleisch und Fisch kaufen kann. Die meisten Händler sitzen auf dem Boden, verscheuchen die Fliegen und strahlen einen an. 

 

Ich bin fasziniert von dieser Stadt.  Männer tragen noch die traditionellen Longyi, eine Art Wickelrock und die Frauen schmicken sich mit Takanah. Wie lange wird das noch so sein?
Viel sind wir durch die Stadt gelaufen. Vorbei an einem der besten Eisläden der Stadt, im indischen Viertel. Sind dort über den Markt gelaufen, vorbei an den Gewürzständen und  haben uns von dem Duft der verschiedenen Duftöle berauschen lassen, am nächsten Stand mit den schön bunten Aufklebern von Shiva, Vishnu,.. eingedeckt.  Dann überquert man die Strasse und fühlt sich ein wenig wie in China.
Die Strasse, die voller  Bussen, Motorrädern und Autos ist, kann man nur nach bumesischer Art überqueren. Das heißt, man wartet bis sich eine kleine Lücke im Autostrom ergibt und läuft los. Keine Angst, die Autos an, aber wenn man am Zebrastreifen wartet, nun, dann würden wir heute noch dort stehen.
Im Yangoner Chinatown haben wir auch am Abend gegessen. Uns aus den verschiedenen Leckereien etwas ausgesucht, auf dem Grill/Pfanne zubereiten lassen und mit den verschiedenen, teilweise sehr scharfen Saucen genossen und dabei das Treiben auf der Strasse beobachtet.
 

Da wir danach zu müde waren nach Hause zu laufen, haben wir uns von einem  Trishawfahrer zurück ins Hotel fahren lassen. Wunderbar,  auf den leeren Strassen zu fahren mit dem Blick auf die erleuchtete  Sulman Pagode.
Ab 20h verändert sich das Strassenbild vollkommen. Die lebendige Stadt wird immer stiller, die Strassen leeren sich immer mehr.
In der Nacht ist es  ganz still, man hört kein Hupen und auch keine Sirenen. Für eine Großstadt sehr ungewöhnlich.  Früh am Morgen wird man dem Gesang eines Mönches, der seine Lobpreisungen via Lautsprecher ausruft, geweckt.

Die Stadt erwacht. Die Glocke des Händlers, der durch die Strassen zieht und seine Ware anpreist erklingt wieder und auch der Singsang der Frau, die gekochte Erdnüsse oder Suppe feilbietet.

Yangon hat mich beeindruckt, auch wenn ich mich erst einmal an die Stadt gewöhnen mußte.  Es wird sicherlich nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dort gewesen bin.