Montag, 26. November 2012

Wirsingstrudel


Komischerweise ist Wirsing ein Gemüse, das ich selber noch nie zum Kochen benutzt habe. Warum? Das kann ich gar nicht sagen, es lag wohl an den fehlenden Rezepten. Bei ist es so ein herrliches Herbst/Wintergemüse und schmeckt so lecker.
Als ich bei Susanne von la petite cuisine das Rezept: Wirsingstrudel mit Rostbratwürstchenbrät gelesen habe, da war es um mich geschehen. Der Wirsing ist in meine Küche eingezogen und wird sie sicherlich noch sehr oft beehren dürfen.
Das Gericht ist so passend zu einem grauen Herbsttag wie Heute einer ist. Ideal als Mittagessen mit einem Salat dazu oder auch als Abendessen mit Freunden, da man es toll vorbereiten kann. 




Immer wenn ich sehe,dass Susanne einen neuen Post geschrieben hat, dann mache ich es mir besonders gemütlich vor dem PC. Ihr Bilder sind ein Genuss, die sofort Lust machen in die Küche zu rennen und die Gerichte nachzukochen. Und die Geschichten dazu bringen mich sehr oft zum Lachen. 
Wenn ihr ihren tollen Blog noch nicht kennt, dann schaut mal schnell bei ihr vorbei, aber nehmt euch viel Zeit mit.

 

Hier das Rezept:
230 g Wirsingblätter
2 große Schalotten
2 Knoblauchzehen
40 g Butter
1 1/2 EL Mehl
200 ml Rinderbrühe
300 g Nürnburger Rostbratwurstbrät
6 Strudel/Yufkablätter
50 g geschmolzene Butter
Sesamsamen
Salz/Pfeffer/Muskat
1 TL Essig

Den Struck der Wirsingblätter entfernen und in Streifen schneiden. Im kochendem Salzwasser 10 min blanchieren. Schalotten in halbe Ringe schneiden & in Butter anbraten. Den Knoblauch kurz dazugeben und das Mehl unterrühren. Nun mit der Rinderbrühe binden und gut glattrühren. Mit Salz, Muskat und Essig würzen. Die Würstchen aufschneiden und das Brät herausnehmen. In Olivenöl krümelig anbraten. Mit Chilisalz würzen. Die Yufkablätter auf ein Backblech legen und mit flüssiger Butter bestreichen, ein zweites Blatt darauflegen. Eine Hälfte mit einem Drittel Wirsing füllen und einem Drittel Wurstbrät belegen.
Zu einem Päckchen zusammenlegen. Mit Butter bestreichen und den Sesamsamen bestreuen.
Bei 180 Grad 25 Minuten im Ofen backen.

6 Kommentare:

tinkaswelt hat gesagt…

Klasse Rezept!! Lecker fotografiert!!
LG
Tinka

ilmondodiselezione hat gesagt…

Ha, das Rezept hab ich mir auch geklaut und es steht auf meiner Dezember-Kochliste (ne keine Panik, in echt hab ich natürlich keine Liste)! Bin gespannt...

Denkst du ans Kamingespräch?

Liebste Grüße, Claudia

auchwas hat gesagt…

Wirsing mögen wir sehr gerne und das Rezept hier muss einfach probiert werden! Ich werde die Yufkablätter durch meinen "HOMEMADE"-Blätterteig ersetzten aber sonst ganz klasse wie bei Dir. Danke und liebe Grüße Ingrid

lapetitecuisine hat gesagt…

Liebe Teresa, tausend Dank fürs Verlinken und so nett schreiben und Nachkochen und überhaupt! Freut mich immer sehr wenn ich Feedback zu meinen Rezepten erhalte und wenn dann noch so schön in Form gebracht ;) umso mehr! Ganz herzliche Grüße Susanne

Christine hat gesagt…

Mmmmmhhhh, wie lecker!
Ich habe Hunger und würde mir am liebsten ein Stück Strudel vom PC auf den Teller holen ...

Charles hat gesagt…

Oh,beim Anblick dieser Speisen
würde ich von weither reisen.
Wie sieht das alles lecker aus -
selbst für Götter ein Himmelsschmaus.
Der Wirsing
ein absoluter Irrsinn.
Das Bratwurstbrät in feiner Hülle,
gibt dem Ganzen die so edle Fülle.
Nur wüsste ich doch allzu gerne,
wieviel hat das Gasthaus goldne Sterne?